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Mittwoch, 28. Mai 2008

Prof. Mag. Eva-Maria Stuppnik-Bazzanella

Dr. Nicole Slupetzky

Dr. Edgar Landgraf

Als Programmdirektor bin ich dieses Jahr zum dritten Mal in Salzburg. Als Direktor
bin ich für alles zuständig und verantwortlich. Die Verantwortung beginnt schon ein
Jahr vor der Ankunft in Salzburg. Ich bin aktiv an der Rekrutierung der Studenten
beteiligt, muss jeweils schon im Voraus das Budget entwerfen und dafür sorgen,
dass Studentenheimplätze reserviert, die Studenten Ihre Visa und Aufentshaltsbewilligungen bekommen, etc. In Salzburg organisiere ich nicht nur die Orientierung und Exkursionen, ich bin auch verantwortlich für das Kursangebot, das Finden von Lehrkräften, das Reservieren von Hörsälen, etc.etc. Am wichtigsten ist aber wohl, dass ich den Studenten helfe, wenn es Probleme gibt, seien diese persönlicher, akademischer, bürokratischer oder auch kultureller Art.

  • Im Wintersemester unterrichtete ich GERM 311 (Intro to 20th Century Literature) und GERM 601: Intro to Graduate Studies. Im Sommersemester muss ich nicht unterrichten, darf dafür unseren Graduate Studenten bei der Entwicklung Ihrer Forschungsthemen helfen.
  • Weil ich dort nette Kollegen habe, als Lehrer kreativ sein kann, viel Autonomie geniße, immer wieder nach Salzburg kommen kann, es ein aktives Deutschprogramm dort gibt, immer wieder Studenten für die deutsche Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte und Philosophie interessieren kann, … es meiner Familie und mir dort gefällt, es nicht so weit von Chicago entfernt ist, …
  • Für mich ist immer wieder am schönsten zu sehen, wie viele Studenten sich während Ihres Aufenthalts in Österreich entwickeln, nicht nur sprachlich, sondern auch persönlich. Ich beobachte immer wieder, wie unsere Studenten an Selbstbewusstsein gewinnen, sich ihnen neue Perspektiven öffnen, sie sich und ihre Umwelt anders und neu wahrnehmen, sie international zu denken lernen und für sie dieses Jahr in Salzburg zum einmaligen und prägenden Erlebnis wird.
  • P.s. Und ich feu mich natürlich jedes Mal ganz besonders, wenn sich Studenten an eine Szene aus Faust erinnern, wissen, warum am Judenplatz in Wien eine Statue von Lessing steht, oder sie Nietzsche richtig buchstabieren ...