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Montag, 20. April 2009

Dr. Markus Pausch

Im BGSU Programm habe ich im Wintersemester den Kurs "Österreich aktuell" unterrichtet, wo es um politische, gesellschaftliche, kulturelle Themen in Österreich ging.

* Ich bin am Zentrum für Zukunftsstudien der Fachhochschule Salzburg angestellt und daneben Lektor für Politikwissenschaft an der Universität Salzburg.

* Für BGSU unterrichte ich, weil ich dabei auch selber etwas lerne. Im Austausch mit Menschen aus anderen Ländern erfährt man mehr über das eigene Land und unter Umständen auch über sich selbst.

* Ich habe viele positive Erinnerungen an die Studierenden. Am stärksten hat mich eine Diskussion beeindruckt, die wir im Kurs mit drei MigrantInnen in Salzburg geführt haben. Die Studierenden des BGSU-Programms diskutierten mit einer türkisch-stämmigen Österreicherin, einer Peruanerin und einem Nigerianer über die Alpenrepublik. Ich habe selten eine so offene, fruchtbare und erkenntnisreiche Debatte mit Studierenden erlebt.

* Besonders bei den TeilnehmerInnen am Kurs "Österreich aktuell" möchte ich mich bedanken für ihr Engagement und die gute Zusammenarbeit.

Mag. Margareta Strasser

Im Rahmen des BGSU-Programms habe ich im Wintersemester den Kurs "Konversation und Living Grammar" abgehalten, im Sommersemester die Vorbereitung auf die ÖSD-Prüfung Zertifikat Deutsch.

* Ich arbeite am Sprachenzentrum der Universtät Salzburg als Mitarbeiterin und Lektorin für Deutsch als Fremdsprache, außerdem bin ich als Lektorin am Fachbereich Germanistik (Linguistik) tätig.


* Für BGSU arbeite ich, weil es eine sehr schöne und bereichernde Tätigkeit ist, die eigene Muttersprache und damit auch die Kultur des Landes zu vermitteln.

* Ich habe in den letzten Semestern sehr viele positive Erfahrungen gesammelt. Besonders schön finde ich immer den Abschluss des Konversationskurses, wenn die Studierenden eigene Projekte vorstellen. Ich freue mich auch immer sehr, wenn die Studierenden auch eine meiner Lehrveranstaltungen an der Germanistik besuchen.

Dr. Wilfried Schaber

Ich bin beim Magistrat der Stadt Salzburg in der Abteilung 5, Raumplanung und Baubehörde, als Bauhistoriker für die Altstadt angestellt. Bauhistoriker bedeutet in der Praxis die Arbeit als Denkmalpfleger. Historische und kunsthistorische Recherchen, bauhistorische und archäologische Befundungen für die verschiedensten Objekte in der Altstadt von Salzburg (Schutzzonen I und II), Arbeiten zur Haus-, Stadt- und Besiedlungsgeschichte der Stadt Salzburg gehören zu meinen Aufgaben. Nachdem Salzburg 1996 von der UNESCO in die World Heritage List eingetragen wurde, bin ich von der Stadt auch beauftragt, den Kontakt zur UNESCO zu halten - Verpflichtung zum Monitoring, Berichte an die UNESCO etc.

* Geboren 1945 besuchte ich nach der Grundschule ein Realgymnasium und eine Fachhochschule für Landwirtschaft.Ich habe an der Universität Salzburg Kunstgeschichte bei Hans Sedlmayr, Hermann Bauer und Wilhelm Messerer, Klassische Archäologie bei Hans Walter und Philosophie studiert. Ich war viele Jahre an den archäologischen Grabungen in Aigina (Griechenland) und Ephesos (Türkei) beteiligt und habe meine Dissertation über das archaische Artemision in Ephesos geschrieben. Vor meiner Tätigkeit im Magistrat war ich Mitarbeiter im Bundesdenkmalamt, Landeskonservatorat für Salzburg und u. a. auch für die Ausfuhr von Kulturgut verantwortlich. Außerdem war ich mehrere Jahre freier Mitarbeiter der Kulturredaktion der "Salzburger Nachrichten". Einige Bücher mit Salzburger Themen stammen von mir und zahlreiche Fachartikel zur Salzburger Kunst- und Kulturgeschichte.

* Nicht nur die alte Kunst gehört zu meinen Interessensgebieten sondern auch die Arbeiten der zeitgenössischen Künstler. Deshalb bin ich seit Gründung im Vorstand der Salzburg Foundation, die seit 2002 pro Jahr ein Kunstwerk eines internationalen zeitgenössischen Künstlers im Salzburger Stadtraum aufstellt.

* Ich bin Lehrbeauftragter an der BGSU-Salzburg und unterrichte jeweils im Wintersemester Kunstgeschichte. Mich interessiert der Kontakt zu Studenten, die Weitergabe von Wissen. Aus demselben Grund mache ich z. B. die kunsthistorische Reiseführung für die Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. Ich bin der Meinung, daß gerade die Studenten aus Amerika intensiv in die kulturelle und künstlerische Tradition Europas, speziell Mitteleuropas, eingeführt werden sollen.

* BGSU Studenten meines ersten Jahrgangs führten im Stern-Bräu ein Theaterstück auf, in dem natürlich die Vortragenden auf sehr witzige Art charakterisiert wurden - ich erinnere mich an einige Bemerkungen über "Herrn Schaber" der angeblich immer von allen Salzburgern auf der Straße gegrüßt wird und der angeblich zu jedem Salzburger Haus einen Schlüssel besitzt; Tatsache ist, daß es sich höchstens um einen historischen Schlüssel handeln kann.

Dr. Manfred Mittermayer

Stellvertretender Direktor des Salzburg Programms; außerdem Überblickskurs "Deutschsprachige Literatur von den Anfängen bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs" (WS und SoSe); früher jahrelang Unterricht "Deutsch als Fremdsprache", Mittelstufe I und III

* Anstellung: Fachbereich Germanistik der Paris-Lodron-Universität Salzburg, im Moment großteils freigestellt; hauptsächliche Tätigkeit derzeit: Mitarbeit im Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Theorie der Biographie. Leitung der Programmlinie "Thomas Bernhard", Arbeit an einer Biographie über Bernhard, Herausgabe einzelner Bände der 22-bändigen Thomas-Bernhard-Werkausgabe (Suhrkamp Verlag), weiterer Arbeitsschwerpunkt im LBI: Film und Biographie.

* Ich kam ursprünglich über die oben genannten Deutsch-als-Fremdsprache-Kurse mit dem Programm in Kontakt und wurde dann eingeladen, den Literaturgeschichte-Kurs zu übernehmen. Die Motivation, für dieses Programm zu arbeiten: Es ist ein gut organisiertes und schon sehr 40 Jahren in Salzburg ausgezeichnet funktionierendes Programm, die Begegnungen mit amerikanischen Studierenden sind für mich immer sehr angenehm und inspirierend verlaufen, die Programmdirektor/inn/en sind alle gute Freunde/innen geworden, nach meiner Wahrnehmung herrscht im BGSU-Programm eine sehr gute Atmosphäre, die auch auf die Studierenden und ihren Österreich-Aufenthalt weiterwirkt.

* Schöne Erfahrungen sind sicher, wenn besonders kluge und engagierte Studierende auch weiterhin Erfolg haben und man wieder Kontakt mit ihnen bekommt; ich arbeite z.B. gerade mit einer früheren Studentin für ein Buchprojekt zusammen, die inzwischen an einer amerikanischen Universität tätig ist.

* Bei den Exkursionen erlebt man auch, wie z.B. in schwierigen Situationen die Gruppe wirklich zu einer Gemeinschaft wird und zusammenhilft; so denke ich an eine Buspanne auf einer früheren Berlin-Exkursion, bei der trotz extremer Hitze eine größere Zahl von Studierenden dem Fahrer und damit der gesamten Reisegruppe in kurzer Zeit half, das Problem zu lösen, sodass wir die Reise fortsetzen konnten.

Mag. Johann Baumgartner

Ich bin hauptberuflich DaF-Lehrer am Fachbereich Germanistik. Daneben arbeite ich auch ein wenig in der Ausbildung von Lehrenden für Deutsch als Fremdsprache.

* Studierende der BGSU unterrichte ich regelmäßig in meinem DaF-Mittelstufenkurs.

* Jedes zweite Semester leite ich auch einen Kurs „Freies Schreiben“ für das BGSU-AYA-Programm. Das mache ich sehr gern, weil die Arbeit mit den kleineren Gruppen die Möglichkeit bietet, die einzelnen Studierenden besser kennen zu lernen und auf ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen. Ein wichtiges Ziel des Kurses ist es, vorhandene Ängste beim Schreiben in der Fremdsprache abzubauen und mehr Sicherheit im schriftlichen Ausdruck zu gewinnen. Ich lerne selbst auch viel aus den Texten der Studierenden, und oft macht es wirklich Spaß, ihre klugen, originellen und kreativen Beiträge zu lesen – auch wenn es noch manches zu korrigieren und zu überarbeiten gibt.

Dr. Helga Mitterhumer

Für BGSU unterrichte ich im Wintersemester Österreich Aktuell und im Sommersemester Wirtschaftsdeutsch.

* Ich leite die Sprachschule Deutsch Studio Salzburg, ein ÖSD-Prüfungszentrum, an dem ich auch Prüfungsvorsitzende bin. Weiters bin ich international als Referentin für Deutschlehrer(innen) tätig und leite Fortbildungsseminare für das österreichische Ministerium für Unterricht, Kunst und Kultur BMUKK.

* Im muttersprachlichen Bereich beschäftigt mich Deutsch als freiberufliche Lektorin für Verlage sowie als Trainerin für schriftliche Kommunikation in Unternehmen und Behörden.

* Ich finde es immer wieder toll, junge Leute zu treffen, die sich mit „meiner“ Sprache und „meinem“ Land beschäftigen, die neugierig sind und etwas über Österreich erfahren wollen. Gleichzeitig ist es auch spannend, dabei die Perspektive von Studierenden aus den USA wahrzunehmen. Diesen unverstellten und oft kritischen Blick von außen möchte ich in meiner Arbeit keinesfalls missen.


* Besonders schön fand ich einen Advent-Besuch der Studenten im Stift St. Peter: Die herzliche Aufnahme durch Pater Benedikt, der steile Weg hinauf zu den „Katakomben“, die Lichter auf dem Friedhof in der Dämmerung, die Musik(probe) in der Kirche, die Stille im Kreuzgang, ... alle waren wir beeindruckt und beim anschließenden Glühwein-Trinken im Hof des Peterkellers war die Atmosphäre wunderbar entspannt und herzlich - was wirklich nicht (nur) am Glühwein lag!

Mag. Elke Renner


Ich arbeite an der Universität Salzburg am Fachbereich Germanistik und am Sprachenzentrum als Lektorin für Deutsch als Fremdsprache.


* In erster Linie unterrichte ich Studenten der BGSU im Rahmen des Mittelstufe III-Kurses. Im Wintersemester 2006/07 durfte ich auch österreichische Landeskunde unterrichten, was mir aus Zeitmangel im darauffolgenden Studienjahr leider nicht mehr möglich war.

* Die Motivation, den Landeskunde-Kurs für BGSU zu übernehmen, war mein Anliegen, den Studierenden die österreichische Kultur näher zu bringen, sie aber auch mit Traditionen vertraut zu machen, die weniger bekannt sind und daher nicht touristisch vermarktet werden.

* Ein besonderes Erlebnis im Rahmen dieses landeskundlichen Unterrichts war der gemeinsame Besuch des St. Leonharder Christkindl-Marktes, des Krampuslaufes und die anschließende Verkostung typisch österreichischer Spezialitäten. Wir hatten sehr viel Spaß und ich werde niemals die leuchtenden Augen und aufgeregten Stimmen der Studenten vergessen.