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Montag, 20. April 2009

Dr. Manfred Mittermayer

Stellvertretender Direktor des Salzburg Programms; außerdem Überblickskurs "Deutschsprachige Literatur von den Anfängen bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs" (WS und SoSe); früher jahrelang Unterricht "Deutsch als Fremdsprache", Mittelstufe I und III

* Anstellung: Fachbereich Germanistik der Paris-Lodron-Universität Salzburg, im Moment großteils freigestellt; hauptsächliche Tätigkeit derzeit: Mitarbeit im Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Theorie der Biographie. Leitung der Programmlinie "Thomas Bernhard", Arbeit an einer Biographie über Bernhard, Herausgabe einzelner Bände der 22-bändigen Thomas-Bernhard-Werkausgabe (Suhrkamp Verlag), weiterer Arbeitsschwerpunkt im LBI: Film und Biographie.

* Ich kam ursprünglich über die oben genannten Deutsch-als-Fremdsprache-Kurse mit dem Programm in Kontakt und wurde dann eingeladen, den Literaturgeschichte-Kurs zu übernehmen. Die Motivation, für dieses Programm zu arbeiten: Es ist ein gut organisiertes und schon sehr 40 Jahren in Salzburg ausgezeichnet funktionierendes Programm, die Begegnungen mit amerikanischen Studierenden sind für mich immer sehr angenehm und inspirierend verlaufen, die Programmdirektor/inn/en sind alle gute Freunde/innen geworden, nach meiner Wahrnehmung herrscht im BGSU-Programm eine sehr gute Atmosphäre, die auch auf die Studierenden und ihren Österreich-Aufenthalt weiterwirkt.

* Schöne Erfahrungen sind sicher, wenn besonders kluge und engagierte Studierende auch weiterhin Erfolg haben und man wieder Kontakt mit ihnen bekommt; ich arbeite z.B. gerade mit einer früheren Studentin für ein Buchprojekt zusammen, die inzwischen an einer amerikanischen Universität tätig ist.

* Bei den Exkursionen erlebt man auch, wie z.B. in schwierigen Situationen die Gruppe wirklich zu einer Gemeinschaft wird und zusammenhilft; so denke ich an eine Buspanne auf einer früheren Berlin-Exkursion, bei der trotz extremer Hitze eine größere Zahl von Studierenden dem Fahrer und damit der gesamten Reisegruppe in kurzer Zeit half, das Problem zu lösen, sodass wir die Reise fortsetzen konnten.

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